Sie werden von langjährig erfahrenen Neurochirurgen klinisch untersucht und individuell behandelt.
Einen Schwerpunkt bilden sämtliche Wirbelsäulenerkrankungen, desweiteren die konservative Mitbehandlung des gesamten neurochirurgischen Erkrankungsspektrums (z.B. bei Hirntumor, Rückenmarkstumor, Hydrocephalus, Erkrankungen des peripheren Nervensystems). Idealerweise bringen Sie Ihre Befunde vom Hausarzt, Neurologen, Orthopäden oder Radiologen mit, um eine genaue Diagnose mit den sich daraus abzuleitenden Therapieoptionen festzulegen.
Sollte sich eine Röntgendiagnostik erforderlich machen, ist dies sofort in unserer Praxis möglich. Ergänzende fachspezifische Untersuchungen werden veranlasst, wobei die Terminvereinbarung in Akutfällen von uns sofort erfolgt, sodass in der Regel bei dringlichen Fällen eine rasche CT/ MRT- Diagnostik oder eine Vorstellung beim Neurologen stattfindet.
Meistens kann eine sogenannte konservative Therapie (ohne OP) sinnvoll sein, manchmal ist aber eine Operation primär oder bei fehlendem konservativem Behandlungserfolg Therapie der Wahl, die dann durch uns in den genannten Kooperationskliniken höchstpersönlich durchgeführt wird. Selbstverständlich ist während des stationären Aufenthaltes und der ambulanten Nachbehandlung die kontinuierliche Versorgung gewährleistet.
Im folgenden erhalten Sie eine Übersicht über die durchführbaren Behandlungen:
Konservative Therapieoptionen
- Einleitung einer schmerz- und entzündungshemmenden Therapie (medikamentös, TENS, Physiotherapie)
- invasive Therapie (bildwandlergestützte Facetteninfiltrationen, PRT, ACP -Behandlung)
- Mitbehandlung bei sonstigen neurochirurgischen Erkrankungen (s.o.) Revisionseingriffe, Bandscheibenprothesen, endoskopische Facettendenervierung, Nukleoplastie
Operationen
(mikrochirurgisch / minimalinvasiv)
- bei Verengungen des Wirbelkanals (sog. Spinalkanalstenosen)
- bei Wirbelbrüchen (Stabilisierung oder Kyphoplastie)
- bei Bandscheibenvorfällen im Bereich der gesamten Wirbelsäule (auch mittels perkutaner Nukleoplastie, Implantation von Bandscheibenprothesen)
- bei angeborenen oder degenerativen Instabilitäten der Wirbelsäule (auch mehrsegmental)
- endoskopische Radiofrequenzablation bei Facettensyndromen
- bei Nervenengpasssyndrome (Karpaltunnelsyndrom, Sulcus-ulnaris-Syndrom)